Verein

Wir sind eine Vereinigung, die
die Interessen von Menschen mit
Down-Syndrom vertritt.

Wir möchten, dass Inklusion in all ihren Möglichkeiten in unserer Gesellschaft gelebt wird.

Dies wollen wir u.a. mit Öffentlichkeitsarbeit (Kampagne 2023) und Projekten fördern und erreichen.

Wir wollen für Menschen mit Down-Syndrom – und darüber hinaus für alle Menschen mit einer Behinderung – ein anderes Selbstverständnis, als es derzeit der Fall ist.

 

Inklusion muss von Anfang an Teil unseres Lebens sein.

Im Kindergarten und in der Schule lernen wir miteinander zu leben. Das ist die nötige Basis, um später gemeinsam arbeiten, leben und schließlich in Pension gehen zu können.

 
 

Was letztlich zählt, ist der Mensch. Egal ob mit oder ohne Behinderung.

Jede und jeder von uns möchte am gemeinsamen Leben selbstverständlich teilhaben können, ohne sich immer mit Sonderlösungen begnügen zu müssen. Wir sehen das für Menschen mit Down-Syndrom als eine ethische, soziale und rechtliche Notwendigkeit an (UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen). Im Grunde als etwas, worüber wir uns eigentlich keine Gedanken machen müssten. Doch leider ist es nicht der Normalzustand, dass Menschen mit einer Behinderung von Anfang an in unserer Gesellschaft gleichberechtigt inkludiert sind.

 

Schreiben Sie uns Ihre Wünsche.

Um eine möglichst große Vielfalt aller Möglichkeiten erfassen zu können, ersuchen wir Sie, uns Ihre Wünsche und Gedanken zu schreiben: Was wünschen Sie sich für sich selbst als Mensch mit Down-Syndrom oder als Angehöriger, als Freund*in eines Menschen mit Down-Syndrom – schreiben Sie uns bitte!

Wir vernetzen uns laufend mit anderen Vereinen und Interessensvertretungen und stehen in enger Kooperation unter anderem mit der Down-Syndrom Ambulanz, der Selbsthilfegruppe Wien und dem Familiennetzwerk.

Es soll selbstverständlich sein, dass ich als Mensch mit Down-Syndrom ...

 

... in den Kindergarten um die Ecke gehe.

... ein Jahr länger im Kindergarten bleiben kann, wenn es notwendig ist.

... in die Schule um die Ecke gehe.

... mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin und nicht immer mit dem Fahrtendienst transportiert werde.

... in der Nachbarwohnung wohne.

... ein Recht auf Schule bis 24 habe.

... einen Ausbildungsplatz finde.

 
 

... einen Arbeitsplatz finde.

... in die Pensionskasse einzahle.

... ein eigenes Gehalt statt Taschengeld beziehe.

... Freund*innen habe.

... nicht ich immer beweisen muss, dass ich in das System passe, sondern sich das System an mich anpasst.

... individuell gefördert und unterstützt werde.

... die Zeit zur Entwicklung bekomme, die ich brauche.